Scheppen 15
Die Geschichte vom BikerGoDi in am Haus Scheppen ist in kurzen Stichpunkten erzählt.
Stichtpunkt 1: Regen.
Im Vorfeld des BikerGoDis am Haus Scheppen in Essen, der eigentlich ein Bestandteil unserer >TOB_2015 war, goss es ziemlich heftig. Das Schlimme daran war, es goss nicht während, sondern VOR dem GoDi. Da satteln die Biker, die üblicherweise eine Spontantour planen, logischerweise gar nicht erst auf.. Regen ist daher auch der zweitgrößte Feind eines Bikergottesdienstes. Und der größte Feind ??? Näh, über Den wilkl ich gar nicht erst schreiben. Fakt ist - "Er ist besiegt", und er wird bald sein endgültiges Urteil bekommen. Aus seinen Fängen Menschen zu reißen, das ist die Aufgabe aller Christen.
Stichpunkt 2: Nix los !
Die Biker der TOB setzten sich also in Bewegung, und stellten ihre paar Bikes vor dem Haus Scheppen auf. Hier wo sonst locker 150 und mehr Moppets Platz finden, war gähnende Leere. An diesem Sonntag durften sogar PKWs auf dem Bikeplatz parken, es war echt nix los. Die leeren Bänke auf dem Photo füllten sich zwar noch ein wenig, aber ein paar Zaungästen (sowie den Arbeitern der Gastronomie in den umliegenden Buden) waren wir quasi unter uns. Schade, es hätte so schön waerden können - ganz HOLY RIDERS in einer Einheit für einen Bikergodi vor vielen Bikern... ein Satz mit x, das war wohl nix ... oder ???
Sichpunkt 3 Heilsarmee
Zu diesem BikerGodi hatten wir die Heilsarmee eingeladen. Wir wollten es ganz "ursprünglich" gestalten, auch darum, weil uns ein Biker in Duisburg in Anbetracht der Heilsarmee mal mitgeteilt hatte: "DAS ist Gottesdienst!" In Duisburg hatten wir in der Vergangenheit ja schon mit Bands und viel Aufwand für einen musikalischen Rahmen gesorgt. AUCH DAS war nicht sclecht - aber genauso gut machte die Heilsarmee ihren Job am Baldeneyesee an diesem Sonntag.
Stichpunkt 4: Trotzdem !
Ein Satz mit X ... soll man im Vorfeld einer solchen Wetterlage nicht gleich alles ablasen, und sich den Aufwand sparen? Sicherlich, das wäre eine Option, aber wir zogen "das Ding" durch. Franz gab Zeugnis, und ich richtete das Kreuz (>Audio) auf, sehr wohl ahnend, dass der Samen des Wortes im Herzen der paar Zuhörer zu grandiosen Dingen fähig ist. Da ist zB die Bedienung an der Currywursttheke, da sind die Fußgänger die am Haus Scheppen standen, da sind die Gäste unserer TOB, und da ist die unsichtbare Welt. Auch wenn die äußeren Vorraussetzungen denkbar ungünstig waren, wir erfüllten den Auftrag. Denn NOCH erteilt uns die Gesellschaft ihre Erlaubnis für ein Unterfangen diser Art. Darum wirket solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht , da niemand wirken kann (Joh 9,4)