BWW 22(c)

 

Nachdem wegend er Pandemie zwei Jahren Pause war in Willingen, konnten wir waren wir endlich wieder auf der Bike Week Willingen unser Bibelpavillon aufstellen.

Dort konnten wir als Holys Gemeinschaft untereinander genießen. Auch geistlicher Aufbau war nötig und willkommen, und dies geschah vor allem in den Andachten morgens und Gesprächen am Abend, aber durchaus auch am Stand. Auch unsere Geschwister vom CMA waren vor Ort, und wenn auch am anderen Ende des Geländes, so doch im Herrn verbunden.
Untergebracht waren wir in einem Privathaus, nahe am Areal, so das wir nur 15min Fußweg bis zum Bibelpavillon hatten.

Das Wetter spielte wunderbar mit, nur einmal gab es für eine halbe Stunde lang regen, sonst blieb es trocken und immer im angenehmen Temperatur Bereich.
Unser Pavillon befand sich in einer Mittelgasse, nicht im direkten Trubel der Menschenmenge. Dadurch kamen nicht so viele Menschen zu uns wie möglich gewesen wäre. Allerdings habe ich eher die Devise Qualität vor Quantität. Und die Qualität war definitiv gegeben, es gab nicht die Masse an Gesprächen, dafür waren diese in den meisten Fällen ausführlich.
Biker, die noch nie etwas von Christus gehört haben, erfuhren dort durch Reden, durch Roadbooks und durch Bikerbibeln von Jesus. Menschen die Hilfe brauchen konnten sich Rat holen und erzählen was sie belastet. Besonders in Erinnerung ist mir eine Frau. Sie wußte, dass sie nicht mit Gott unterwegs ist, und fand heraus, dass sie das Leben mit Gott in ihrer Prioritätenliste weit nach hinten verschiebt. Doch gerade auf dem Bike kann es so schnell gehen, dass man das Leben verliert, obwohl man doch noch wichtige Entscheidungen vor sich her schiebt. Und gerade die Wichtigste Entscheidung will man oft nicht treffen. Wenn wir nicht mit Jesus fahren, wer passt auf uns auf? Keine Schutzengel, die einen im Flug auffangen. Und wenn man dann ganz unerwartet vor Gott steht, wer hilft einem dort? Nur Jesus! Dieser Mann, der unschuldig gestorben ist, für jede Lüge, jeden schlechten Gedanken, jede schlechte Tat, die ich jemals begangen habe. Und dieser Mann bietet dir gerade seinen Schutz an! Schiebe es nicht weiter her wie ein Motorrad zur Tankstelle, sondern lass dich durch Ihn erfüllen! Fahre keinen Meter mehr, wenn die wichtigste Frage nicht geklärt bist: Wo landest du, falls du fliegst?

Und als am Sonntag zum Ende der Bike Week Regen einsetzte, begannen wir, etwas früher als geplant, mit dem Abbau unseres Standes. Bereits um 16 Uhr brachen wir dort unsere Zelte ab und machten uns auf den Heimweg nach einem reichlich gesegneten Einsatz auf der Bike Week Willingen.

i.A. Michael, Praktikus von HR Teutonia